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Mi, 18.01.2023 | Heizöl-News

ADAC: Tanken in Schleswig-Holstein und Brandenburg am teuersten – Kraftstoffpreise im Saarland und in Rheinland-Pfalz am niedrigsten

ADAC: Tanken in Schleswig-Holstein und Brandenburg am teuersten – Kraftstoffpreise im Saarland und in Rheinland-Pfalz am niedrigsten

München (ots) – Noch im Spätsommer und Herbst 2022 hat der ADAC in seinem Vergleich der Kraftstoffpreise in den deutschen Bundesländern regionale Preisdifferenzen von rund 17 Cent festgestellt. Dies scheint der Vergangenheit anzugehören – die Preisunterschiede sind wieder auf ein weitaus geringeres Maß geschrumpft aber immer noch erheblich. Wie die aktuelle Auswertung in den 16 Bundesländern zeigt, tanken die Autofahrer im Saarland und in Rheinland-Pfalz am günstigsten, in Schleswig-Holstein und in Brandenburg ist Kraftstoff derzeit am teuersten.

 

Ein Liter Super E10 kostet im Saarland laut ADAC im Schnitt derzeit 1,692 Euro. Damit ist das kleinste Flächenland bei Benzin derzeit das preiswerteste, gefolgt von Bayern, das im Herbst 2022 über Monate hinweg mit Abstand das teuerste Land war. Am tiefsten in die Tasche greifen müssen die Autofahrer dagegen in Schleswig-Holstein. Hier liegt der Preis für Super E10 bei 1,784 Euro. Genauso teuer ist Brandenburg.

 

ADAC: Tanken in Schleswig-Holstein und Brandenburg am teuersten – Kraftstoffpreise im Saarland und in Rheinland-Pfalz am niedrigsten

Kraftstoffpreise in den deutschen Bundesländern.
Quelle: ADAC e.V.

 

Den günstigsten Diesel kann man derzeit in Rheinland-Pfalz tanken. Der Preis für einen Liter liegt hier momentan im Mittel bei 1,794 Euro, das Saarland folgt mit 1,796 Euro knapp dahinter. Am teuersten ist Diesel zurzeit in Brandenburg: Hier müssen die Autofahrer im Schnitt 1,861 Euro bezahlen, Berlin ist mit 1,850 Euro Vorletzter.

 

Laut ADAC sind die aktuellen regionalen Preisschwankungen im Bereich des Üblichen. Der Betrieb in der brandenburgischen Raffinerie Schwedt läuft derzeit mit einer Auslastung von über 50 Prozent bei steigender Tendenz. Mögliche Auswirkungen auf den Kraftstoffmarkt in der Region sind derzeit nicht klar absehbar.

 

Der ADAC hat für die heutige Untersuchung die Preisdaten von mehr als 14.000 bei der Markttransparenzstelle erfassten Tankstellen ausgewertet und den Bundesländern zugeordnet. Die ermittelten Preise stellen eine Momentaufnahme von heute, 11 Uhr, dar.

 

Preisbewusste Autofahrer sollten nach Empfehlung des ADAC alle Möglichkeiten, günstiger zu tanken, konsequent nutzen. Dies stärkt den Wettbewerb auf dem Kraftstoffmarkt und ist letztlich zum Vorteil der Verbraucher. Unkomplizierte und schnelle Hilfe bietet die Smartphone-App „ADAC Spritpreise“. Ausführliche Informationen zum Kraftstoffmarkt und aktuelle Preise gibt es auch unter www.adac.de/tanken.

 

Pressekontakt:

ADAC Kommunikation
T +49 89 76 76 54 95
aktuell@adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell

Quelle: https://www.presseportal.de/pm/

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